Die Ortschaft Reut liegt eingebettet im welligen, waldreichen niederbayerischen Hügelland. Ihren Namen hat sie von den Rodungsbauern des Mittelalters, die bebaubares Ackerland gewannen, indem sie die dichten Wälder „reuteten“, d.h. rodeten. In der Gemeinde gibt es noch heute stattliche Bauernhöfe, die ihr altes Erscheinungsbild bewahrt haben.
Die Besucher von Taubenbach werden von weitem durch den mächtigen Turm der Wallfahrtskirche St.Alban begrüßt. Das gotische Architekturensemble mit der Kirche, der angebauten Albanikapelle und dem benachbarten Pfarrhof liegt eindrucksvoll an einer Hangterrasse und dominiert die Ansicht von Taubenbach. Hierauf hat auch die rege Bautätigkeit der vergangenen Jahre Rücksicht genommen und das harmonische Dorfgefüge bewahrt.
Der Ort Noppling ist geprägt von einer bandartigen Bebauung entlang der Kreisstraße. Das Geschlecht „de Nopelingen“ war hier bis ins 16. Jahrhundert hinein ansässig. Vom ehemaligen Schloss ist heute leider nichts mehr vorhanden. Noppling gehörte bis zur Gebietsreform zur ehemaligen Landgemeinde Randling.